Ludwigsburger Kreiszeitung

Zitterpartie für Bietigheim


Bietigheim-Bissingen – Handball-Zweitbundesligist TV Hüttenberg hat gegen die Wertung des 25:25-Unentschiedens vom vergangenen Freitag gegen die SG BBM Bietigheim Einspruch eingelegt. Die Begründung dafür: Beim Aus-gleichstreffer Sekunden vor dem Spielende hatte die SG BBM einen Spieler zu viel auf dem Parkett.


Es ging ziemlich hektisch zu in den Schlussminuten. Zehn Sekunden vor dem Ende gelang Hüttenberg der vermeintliche Siegtreffer zum 25:24. Doch die SG nahm eine Auszeit, ersetzte den Torwart durch einen Feldspieler und schaffte tatsächlich durch Julian Pflugfelder Sekunden vor dem Abpfiff noch den Ausgleich.
Dabei sollen die Schwaben aber einen Spieler zu viel eingesetzt haben, denn Sven Scheerschmidt hatte eine Zeitstrafe abzusitzen. Wie aus Hüttenberg verlautet, soll dies auf dem Video des Spiels deutlich erkennbar sein. Videobeweise sind im Handball jedoch nicht zugelassen.
Am Ergebnis des Spiels wird sich auf keinen Fall etwas ändern, das 25:25 bleibt bestehen und kann nicht in ein 25:24 für Hüttenberg geändert werden.
Bei einem erfolgreichen Einspruch droht allerdings ein Wiederholungsspiel.


Protest eingelegt
Gießener Allgemeine Zeitung


09. September 2008

(jms) Gestern Abend um 19 Uhr bestätigte Jan Gorr, Trainer des Handball-Zweitligisten TV 05/07 Hüttenberg, dass der Verein gegen die Wertung des mit 25:25 ausgegangenen Spiels gegen die SG BBM Bietigheim Protest eingelegt hat. Bietigheim hatte in der letzten Aktion, die zum Ausgleichstreffer führte, einen Spieler zu viel auf dem Feld. Der TVH hofft durch den Einspruch auf eine positive Wertung. Bietigheims Trainer Jörg Hahn hatte den Fehler nach dem Spiel eingestanden.

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