Bietigheimer Zeitung
Letzter Einsatz findet an der Partyfront statt Englmänner auf Mallorca
Zu einem allerletzten Einsatz sind die Englmänner am gestrigen Freitag früh gestartet. Der führt sie an die Partyfront, an den Ballermann auf Mallorca.
Ein letztes Mal greift die Handball-Zweitliga-Mannschaft der SG Bietigheim/Metterzimmern an. Dabei geht es ums pure Vergnügen, der Mannschaftsausflug, der die abgelaufene Saison 2007/2008 abschließt, wurde gestern früh, um 6.00 Uhr mit dem Flug nach Mallorca begonnen.
Dabei war Trainer Severin Englmann nicht an Bord. Er hatte zwar schon alles gebucht und organisiert, musste aber kurzfristig, auf Grund seiner bereits begonnenen, neuen Tätigkeit als Jugendmanager der neuen SG BBM Bietigheim, alles umschmeißen und daheim bleiben. Nicht mit von der Partie und bei der Partysause dabei sind aus privaten Gründen auch Kapitän Philipp Amann und Gerit Winnen.
Zurück kommen die vom bisherigen Co-Trainer und künftigen Teammanager Jens Rith "betreuten" SG-Cracks am kommenden Dienstag. Wobei Rith, Youngster Christian Schäfer und Christian Löffler schon am Montag heimkehren. Löffler, weil er am Dienstag seinen 30. Geburtstag feiert, Schäfer, weil er Ende der Woche Sportabitur hat und Rith aus beruflichen Gründen.
Kaum, dass dieser letzte Einsatz der dann zur Geschichte gehörenden Englmänner abgeschlossen ist, beginnt die Zukunft. Kommenden Donnerstag trifft sich in der Viadukthalle erstmals die neue Mannschaft, mit dem neuen Trainer Uwe Rah und neuen Co-Trainer Jochen Zürn. "Damit sich alle mal gesehen haben, quasi ein erstes sich kennen lernen. Aber natürlich wird Uwe Rahn auch ein paar Worte sagen, wie er sich das Ganze vorstellt und was er von den Jungs erwartet", erklärt Jens Rith.
Während sich die einen gerade am Ballermann vergnügen, hat SG-Geschäfstellenleiter Timo Schön vergangenen Montag Vergnügen und Arbeit vermischt. Schön war in Berlin beim All Star Game der Toyota Handball Bundesliga, in dem die deutsche Nationalmannschaft vor 7 400 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen eine Bundesligaauswahl mit 42:43 verloren hat.
"War ein tolles Erlebnis, bei dem ich unter anderem auch ein paar Kontakte zu Bundesligisten geknüpft habe. Schließlich sind wir mit unserer SG mitten in einem Entwicklungsprozess und können gar nicht genug dazulernen", sagt Schön.